Mit vier Hundestärken über Stock und Stein: Beim Schwabentrail in Renningen geben Tier und Mensch Vollgas. Foto: Dogsportsandmore

240 Teilnehmer beim 8. Schwabentrail in Renningen – aber nicht alle spannten ihre Zughunde ein. Wegen der hohen Temperaturen verzichteten einige auf den Start, die Wettkampfstrecken wurden verkürzt.

Mehr als 15 Grad Celsius, es war nicht die richtige Witterung für den Schwabentrail: Die Zughunde-Rennen zwischen Malmsheim und Heimsheim mussten den frühlingshaften Bedingungen Tribut zollen, da Wärme über 14 Grad den Tieren zu schaffen macht. „Wir haben gemäß Reglement die Strecken verkürzt oder die Startzeit vorverlegt“, sagt Susan Ohms von veranstaltenden Verein Dogsportsandmore, „manche Rennen wurde aber auch ohne Wertung durchgeführt.“

Die Monoklasse trat lediglich über die Distanz von zwei statt über die übliche Länge von 4,5 Kilometer an, am Samstag waren die Klassen Scooter und Bike gar nicht gewertet worden – Tierschutz steht in der Zughunde-Szene an oberster Stelle. Die neu eingeführte Distanz über zehn Kilometer wurde von den Startern nicht so angenommen wie erhofft. „Wir analysieren das und erhoffen uns viele Rückmeldungen“, sagt Susan Ohms, „dennoch war die Veranstaltung erfolgreich.“ Die deutsche Meisterin Franziska Zierer aus Rutesheim belegte in der Klasse Scooter mit zwei Hunden Platz sechs.