In deutschen Städten und Gemeinden gibt es immer mehr Obdachlose. Foto: dpa/Marijan Murat

Mit einer zusätzlichen 50-Prozent-Stelle will die Stadt Ostfildern ab 2025 der Zunahme von Obdachlosigkeit entgegenwirken. Die Stadträte sehen Wohnungsnot als ein bundes- und europaweites Problem.

Mehr Unterkünfte für Obdachlose stellt die Stadt Ostfildern bereit. Die Zahl der klassisch Obdachlosen war in der Stadt mit 40 000 Einwohnern in den vergangenen Jahren zwar relativ stabil, doch die Tendenz weist leicht nach oben. In absehbarer Zeit rechnet die Stadt mit bis zu 900 Menschen, die Wohnraum suchen. Deshalb soll in der Fachstelle für Wohnungsnot 2025 eine neue Stelle mit bis zu 50 Prozent geschaffen werden, um betroffene Menschen noch besser zu bereuen. Mit dem Anstieg liegt Ostfildern im bundesweiten Trend.