Auf wen Argentinien im WM-Finale trifft, steht bislang nicht fest. Im Rennen sind noch Frankreich und Marokko. Foto: IMAGO/PA Images/IMAGO/Nick Potts

Die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist fast vorbei – nur noch ein Halbfinale steht an, ehe es zum großen Finale kommt. Wir haben das wichtigste dazu zusammengefasst.

Nach vier Wochen neigt sich die Fußballweltmeisterschaft in Katar dem Ende zu. Insgesamt 32 Nationen haben beim Turnier im Wüstenstaat teilgenommen. Einige davon enttäuschten, andere wie zum Beispiel Marokko sorgten für eine Überraschung. Nun steht am Wochenende das Finale des Turniers an.

Wer das gewinnt, wird mit Spannung erwartet. Viele Zuschauer hoffen, dass sie eine genauso unterhaltsame letzte Partie sehen werden, wie es zum Beispiel bei vielen Spielen in der K.-o.-Phase der WM der Fall war. Erwähnen könnte man hier etwa das bittere Aus der Brasilianer gegen Kroatien (2:4 n. E.) im Viertelfinale oder den Sensationssieg von Marokko über Favorit Portugal (1:0) ebenfalls im Viertelfinale.

Wann erfolgt der Anpfiff beim WM-Finale?

Ob das Finale allerdings ähnlich spannend wird, werden die Zuschauer am kommenden Sonntag, 18. Dezember, sehen. Dann kommt es im Lusail Iconic Stadium (Lusail), das nördlich von Doha liegt und mit 80 000 Zuschauerplätzen das größte Stadion der WM ist, zum Showdown. Angepfiffen wird das Endspiel um 20 Uhr Ortszeit. Das heißt, dass es hier in Deutschland wegen der Zeitverschiebung um 16 Uhr los geht.

Wer überträgt das WM-Finale?

Das WM-Finale wird auch im Free-TV zu sehen sein. Neben dem Pay-TV-Sender MagentaTV überträgt die ARD das Spiel. Los geht es dort um 15 Uhr mit der Vorberichterstattung. Die Journalistin Jessy Wellmer moderiert dabei und wird von den Experten Almuth Schult, Thomas Hitzlsperger und Sami Khedira unterstützt. In Katar übernimmt Esther Sedlaczek die Moderation, und Ex-Profi Bastian Schweinsteiger fungiert wieder als Experte.

Wer steht im WM-Finale?

Ein Land hat sich bereits am vergangenen Dienstag für das Finale qualifiziert: Argentinien um Superstar Lionel Messi bezwang Kroatien, bei dem VfB-Profi Borna Sosa auf dem Platz stand, mit 3:0. Wer der Gegner der Südamerikaner sein wird, entscheidet sich an diesem Mittwoch. Dann trifft der amtierender Weltmeister Frankreich auf WM-Überraschung Marokko (20 Uhr/ZDF).