Michael Weinfurter, Dennis Eismann, Philipp Bofinger und Sandra Nippert in der New Work Area. Foto: Ines Rudel

Viele Erwerbstätige wünschen sich mehr Flexibilität bei der Arbeit. Wie kann es gelingen, die unterschiedlichen Bedürfnisse in einem Unternehmen unter einen Hut zu bringen? Das testet derzeit Balluff gemeinsam mit Forschungseinrichtungen.

Vor kurzem wollte Sandra Nipperts kleine Tochter gerne auf den Spielplatz – morgens an einem Werktag. Ihre Mutter, Pressesprecherin beim Neuhausener Sensorspezialisten Balluff, überlegte zwar kurz und prüfte ihren Terminkalender, packte dann aber doch etwas zum Frühstücken ein und fuhr mit ihrem Mädchen zum Spielplatz. Im Anschluss ging es dann in die Kita und zur Arbeit. „Vor zwei Jahren hätte ich das nicht einmal in Erwägung gezogen“, sagt Nippert. Doch Balluff gibt mittlerweile die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibel auf verschiedene Arbeitsorte und Tageszeiten aufzuteilen. Für Unternehmen und Beschäftigte birgt das Vorteile – aber auch Herausforderungen.