Der Kulturamtsleiter Andreas Hein liest aus Washington Irvings „Erzählungen von der Alhambra“. Foto: Frank Eppler

Das Literatur-Projekt „Winnenden liest“ hat wieder mehr als 400 Zuhörer in den Schlosspark gelockt. Dort erwarteten sie Lesungen von fünf prominenten Winnendern, die Bücher vorstellten, die ihnen am Herzen liegen.

Winnenden - Schönere Bedingungen als am Donnerstagabend hätte es für „Winnenden liest“ nicht geben können. Ein nahezu wolkenloser Himmel lockte mehr Zuschauer als je zuvor in den Schlossgarten, wo wieder prominente Winnender Bücher vorstellten, die ihnen am Herzen liegen. Als erster nahm der Kulturamtsleiter Anderas Hein (im Bild) auf dem roten Ohrensessel Platz, um aus Washington Irvings „Erzählungen von der Alhambra“ zu lesen. „Passend zu dieser Kulisse“, habe er das Buch ausgesucht, so Hein zu den rund 450 Zuhörern in dem malerischen Park. Wie immer wurden die Lesenden von Willi Halder angekündigt. Der Grünen-Landtagsabgeordnete und Buchhändler konnte neben Hein den Schelmenholz-Pfarrer Karl Braungart begrüßen, den Kinobetreiber Bernhard Eppler, die Ärztin Veronika Holdau und die Künstlerin Heidi Halagha. Die Auswahl der Bücher reichte von urkomisch bis heiter-nachdenklich. „Ein kurzweiliger Abend“, fand eine Zuhörerin. (hsw) Foto: Eppler