Die nächsten Tage bleibt es noch heiß und schwül. Foto: IMAGO/Christian Ohde/IMAGO/Christian Ohde

Der Hochsommer entfaltet sein ganzes Können – und die Gänsehaut aus dem Juli ist einem Schweißfilm gewichen. Doch das wird sich bald ändern, sagen Meteorologen.

 Der Sommer kann in diesem Jahr gefühlt nur null oder eins – entweder ist man kurz davor, seine Wollpullis vorzeitig aus dem Schrank zu holen oder alle ächzen unter einer Hitzeglocke. Doch die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagen bereits das Ende der Hitze voraus.

Zum Start in die neue Woche erwartet der Deutsche Wetterdienst in Deutschland weiterhin schwüles und heißes Wetter. „Vor allem über der Mitte und dem Süden steigt die Temperatur über 30 Grad an“, sagt DWD-Meteorologin Jacqueline Kernn. „Zusammen mit der hohen Feuchtigkeit ergibt sich eine starke Wärmebelastung.“ Ein Hochdruckgebiet sorge derweil für weitgehend ruhiges Sommerwetter.

Im Norden sind am Montag Höchstwerte von 23 bis 29 Grad zu erwarten, während in der Südhälfte Deutschlands Temperaturen von maximal 30 bis 35 Grad anstehen. Im Süden und Südosten gibt es im Bergland eine geringe Gefahr für Hitzegewitter.

Am Dienstag geht es im Süden sonnig mit Höchstwerten zwischen 31 und 35 Grad weiter. In Norddeutschland erwartet der DWD mildere 21 bis 26 Grad, während es in der Mitte des Landes 26 bis 32 Grad warm werden soll. Dort und im Norden wird es voraussichtlich heiter bis wolkig.

Für Mittwoch erwarten die Meteorologen maximal 24 bis 29 Grad im Norden und in der Mitte Deutschlands - und 30 bis 34 Grad im Süden. Im Norden sind demnach einzelne schwache Schauer möglich, über Mittelgebirgen besteht eine geringe Gewittergefahr.

In der zweiten Wochenhälfte erwartet der DWD dann deutlich kühlere Luft durch ein Tiefdruckgebiet.