Weihnachtslieder mitten im Sommer. Schallplatten made in Sulzgries. Das „Chörle“ mit fetzigen Melodien. Wie passt das alles zusammen? Manfred Scherrieble und Gerhard Kümmel setzen das Mosaik Stück für Stück zusammen. In ihrem Buch „Die Sulzgrieser Weihnachtskrippe – Erinnerungen an 50 Jahre Chörle“.
Esslingen - Es ist eine laue Sommernacht im Jahr 1972. Ein heißer Julitag geht zu Ende. „Es ist ein Ros entsprungen“, tönt es stimmgewaltig aus dem evangelischen Gemeindehaus in Esslingen-Sulzgries. Passanten reiben sich verwundert die Ohren: „Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?“. Doch alles ist gut. „S’Chörle“ übt für eine Schallplattenaufnahme. Aber der Reihe nach. Wie alles begann und was das „Chörle“ mit Weihnachten zu tun hat – darüber berichten Manfred Scherriebleund Gerhard Kümmelin ihrem Buch „Die Sulzgrieser Weihnachtskrippe – Erinnerungen an 50 Jahre Chörle“.