Möchte in der neuen Saison in der dritten Liga Siege jubeln: Der SSV Ulm 1846 um Kapitän Johannes Reichert (Mitte). Foto: imago/Jan Huebner

Die Stuttgarter Kickers haben immerhin die Rückkehr in die Regionalliga geschafft. Auch andere einst abgestürzte Traditionsvereine haben sich in der jüngeren Vergangenheit positiv entwickelt – doch es gibt auch Gegenbeispiele. Ein Überblick.

Es gibt sie zuhauf: Die Fälle von Traditionsclubs, die es in ihrer langen Geschichte in die Bundesliga schafften und sich Jahre oder Jahrzehnte später in unterklassigen Ligen wiederfinden. Die Stuttgarter Kickers mussten 2018 sogar den Gang in die Oberliga antreten – und dort aufgrund mehrerer Rückschläge fünf Jahre lang verweilen. Seit Samstag steht fest: Die Blauen haben den langersehnten Aufstieg in die Regionalliga erreicht.

Doch nicht nur der 46. der ewigen Bundesligatabelle (77 Punkte in 72 Spielen), sondern auch viele weitere Ex-Erstligisten aus der gesamten Republik machten oder machen Fortschritte. Die einen stabilisieren sich in ihrer Liga und hoffen in der nächsten Runde auf ein noch besseres Abschneiden. Die anderen – darunter der SSV Ulm 1846 – könnten schon bald einen Sprung nach oben schaffen.

Allerdings gibt es auch Clubs, die in der jüngeren Vergangenheit Rückschläge kassiert haben oder vor einem weiteren Abstieg stehen.

In unserer Bildergalerie werfen wir den Blick auf 14 ehemalige Bundesligisten, die aktuell in der zweiten, dritten, vierten oder fünften Liga spielen.