Die Tour bietet einmalige Aus- und Einblicke auf die wundersame Welt der Buntsandsteine im Pfälzer Wald. Foto: Günther/Weinert

Die Ruine Lindelbrunn liegt in 437 Metern Höhe auf dem Schloßberg mitten im Pfälzer Wald. Bei der Wanderung dorthin kann man auch die Vielfalt der bunten Sandsteine bestaunen.

Die Wanderung zeigt Ihnen nicht nur markante Aussichtspunkte und intakte Wälder, sondern gibt Ihnen auch einen Einblick in die wunderbare Welt der Buntsandsteine, die über Millionen von Jahren entstanden sind.

Die Ruine Lindelbrunn, die auf dem 437 Meter hohen Kegel des Schlossberges am Ausgangspunkt thront, können Sie zu Beginn oder am Ende Ihrer Rundwanderung besichtigen. Die Tour erfordert Wanderschuhe, Trittsicherheit und Ausdauer.

Streckenlänge: circa 12 Kilometer

Auf- und Abstiege: jeweils rund 440 Meter

Anfahrt: Von Stuttgart erreichen Sie den Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine (in unmittelbarer Nähe zum Cramerhaus) über die A8 und A65. Sie verlassen die A65 bei Kandel-Nord und fahren über Winden nach Bad Bergzabern. Folgen Sie der B427 in Richtung Dahn. Nach Birkenhördt rechts abfahren und den Schildern nach Lindelbrunn folgen.

Hier geht’s lang. Foto: Geobasisdaten © www.lvermgeo.rlp.de/Bearbeitung:

Hier geht’s lang:

1 Sie wandern vom Cramerhaus, das sich unterhalb der Burgruine Lindelbrunn befindet, mit dem August-Becker-Weg (grünes gleichschenkliges Dreieck auf weißer Scheibe) nach Norden 2. Beachten Sie, dass Sie nach circa 1 Kilometer an der Weggabelung „Darsteiner Eck/Am Kapellenplatz, 324 Meter“ den breiten Weg (Klingbach-Radweg) nach links verlassen müssen. Dabei befinden Sie sich immer noch auf dem August-Becker-Weg.

3 Nach weiteren 400 Metern (Weggabelung „Südwestlich Immersberg, 349 Meter“) treffen Sie auf den Rimbach-Steig (blauer Weg mit Kreuz auf weißem Grund). Biegen Sie hier scharf nach rechts ab und folgen Sie dem Rimbach-Steig zum „Aussichtspunkt Immersberg“. Nach dem Ausblick auf die Ruine Lindelbrunn geht es weiter den Berg hinauf, bis Sie die bewaldete Kuppe des Immersbergs erreicht haben (Rastplatz „Plätzl am Dreiländereck“).

4 Beim Rastplatz am Immersberg verlassen Sie den Rimbach-Steig und folgen dem „Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg“ (Viereck: untere Hälfte rot, obere Hälfte weiß) nach rechts. Der Pfad führt zu einer Felsenkette, an der Sie entlang wandern.

Nach dem Kieungerfelsen führt ein Zick-Zack-Weg hinab 5 und stößt unten beim Hinweisschild „Am Horn/Aufstieg zum Kieungerfelsen“ auf einen Forstweg. Der Wegweiser mit dem Hinweis „Schutzhütte Gossersweiler“ weist Ihnen den Weg nach rechts. Sie befinden sich immer noch auf dem „Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg“.

6 Achtung! Nur wenige Meter weiter, an der Weggabelung „nördlich Schutzhütte Gossersweiler, 340 Meter“ verlassen Sie den „Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg“, biegen scharf nach links ab und folgen dem schon bekannten Zeichen des August-Becker-Wegs/„Blaues Kreuz“ bis nach Dimbach 7.

Ab dem Kreisel in der Dorfmitte von Dimbach können Sie sich wieder dem „Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg“ anvertrauen. Er bringt Sie zu den Felsenketten auf dem Dimberg 8 und den Isselmannsteinen, dem Rötzenberg mit dem Rötzenfelsen zur Wegspinne an der Schutzhütte Gossersweiler.

Wichtiger Hinweis: Nach dem Weg über den Dimberg können Sie bei der Weggabelung „Auf der Wehr“ die Wanderung abkürzen, indem Sie mit dem „Blauen Balken“ an der Schutzhütte vorbei zum Ausgangspunkt wandern 9. An der Schutzhütte treffen Sie auf die Wanderzeichen „Blauer Balken“/„Blaues Kreuz“, die Sie nach links zum Cramerhaus zurückbringen.

Info: Ruine Lindelbrunn und die farbige Welt des Pfälzerwalds

Kartentipp:

Internet:
Die Tour kann man im Wanderportal Outdooractive unter dem Stichwort „Wanderfex“ unter anderem auch als GPX-Datei herunterladen. Dort gibt es auch viele Bilder und detailreiche Karten, die einen Überblick über die Tour geben.