Wanderer auf dem Bezgenrieter Jubiläumsweg, mit Blick zu den Dreikaiserbergen. Foto: Jakob Panitz

Eine Rundwanderung mit schönen, weiten Ausblicken zwischen Albtrauf und den Kaiserbergen Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.

Schöne, weite Ausblicke kann man auf der Hochfläche im Voralbgebiet genießen – zwischen Albtrauf und den Kaiserbergen Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Wir starten in Bezgenriet, dem südlichsten Göppinger Vorort, und wandern über Bad Boll rein ins Pliensbachtal und über Hattenhofen zurück.

Länge: 10 Kilometer, fast nur auf geteerten Wegen und auf freier Fläche.

Auf- und Abstiege: jeweils 110 Meter.

Dauer: circa 2,5 bis 3 Stunden.

Anfahrt: Über die A8, Ausfahrt Aichelberg, dann Richtung Göppingen bzw. Bezgenriet. Alternativ über die B10.

Hier geht’s lang:

Gestartet wird am Schützenhaus 1 in Göppingen-Bezgenriet (Waldstraße 42). Von Aichelberg beziehungsweise Bad Boll kommend, gleich nach dem Ortsschild links ab, der Beschilderung Pizzeria/Schützenhaus folgend. Wir parken auf dem Parkplatz oberhalb der Gaststätte.

Auf dem geteerten Weg (HW7, Schwäbischer Albverein) geht es erst weiter nach oben, dann wieder leicht abwärts. Wir queren eine Kreuzung und genießen danach einen Panoramablick. Nach 20 Minuten kommen wir nach Bad Boll-Sehningen rein, biegen nach 150 Meter rechts ab, in den Pliensbacher Weg, zunächst den Wanderschildern in Richtung Kirchheim-Teck folgend.

Bereits nach 100 Metern biegen wir nach dem Ortsschild erneut rechts ab 2, nun den Schildern Hattenhofen/Pliensbach folgend. Weiter geht es auf einem geteerten Weg. Linker Hand ist der Aichelberg zu sehen. Es geht leicht aufwärts und bald haben wir erneut einen Panoramablick. Im Westen sehen wir die Altbacher Kraftwerkstürme, davor einen Teil von Hattenhofen.

Wir bleiben auf dem geteerten Weg, der später in einen Betonweg übergeht. Jetzt geht es wieder leicht abwärts bis zu einem Querweg, wo wir links abbiegen 3, geradewegs auf das kleine Pliensbach zu. Kurz davor kommt links eine Picknickstelle. Hier geht es auch in den Ort rein, wo nach 100 Metern die Gaststätte Sonne zur Einkehr einlädt.

Hier geht’s lang: Foto: Yann Lange (Bearbeitung)

Ohne diesen Abstecher gehen wir weiter am Pliensbach entlang, passieren einen Spielplatz und wandern weiter am Ortsrand entlang, jetzt auf dem Albtraufguckerweg rein ins idyllische Pliensbachtal.

Circa 50 Meter vor einer Brücke über den Pliensbach, gehen wir rechts ab 4, auf einen Schotterweg. Nach circa 100 Metern kommen wir zum Wald, gehen hier links, weiter auf Schotterweg, am Waldrand entlang. Nach einigen hundert Metern geht es auf einem Pfad circa 200 Meter über eine Wiese, danach wieder auf Schotter weiter.

Bald sehen wir die ersten Häuser von Hattenhofen. Gleich nach dem ersten Haus geht es scharf rechts in die Lachgasse 5, dem geteerten Radweg folgend. Vorbei an einigen Scheunen wandern wir Richtung Bezgenriet zurück. Nach der letzten Scheune gehen wir rechts hoch, Richtung Wald, der Albtraufguckermarkierung folgend.

Der Betonweg macht weiter oben, vor einer Aussichtsbank 6 eine Linkskurve und auf halber Höhe geht es jetzt am Waldrand entlang. Circa 200 Meter vor einem Waldstück teilt sich der Schotterweg. Wir bleiben geradeaus, kommen auf einen Teerweg, der wieder abwärts führt, zurück zum Radweg. Hier dann rechts ab. Mit schönen Ausblicken geht es dem Ausgangspunkt entgegen.

Beim nächsten Radwegeschild geht rechts ein Weg ab. Wir bleiben geradeaus, wandern auf dem Bezgenrieter Jubiläumsweg Richtung Waldrand und Kleingärten weiter, vorbei an der Gaststätte Hasenheim. Kurz vor der Kreisstraße K 1419 macht der Teerweg eine Rechtskurve 7 und es geht aufwärts zum Ortsrand von Bezgenriet. Immer am Ortsrand bleibend kommen wir zur Waldstraße 8, die wir von der Anfahrt her kennen, biegen rechts ab und erreichen den Ausgangspunkt.

Einkehr: Pizzeria Idea im Schützenhaus Bezgenriet, Sonne in Pliensbach, Hasenheim Bezgenriet.

Karte: Eine Karte mitzuführen wird empfohlen, da die Wege etwa wegen Baumfällarbeiten oder witterungsbedingt gesperrt oder schwer begehbar sein können. LGL-Wanderkarte W229, Göppingen, Filstal, Esslingen am Neckar, 1:25 000, Schwäbischer Albverein, 8,50 Euro, ISBN 978-3-86398-455-7.