Während der zwölf Kilometer langen Wanderung hat man großartige Rückblicke ins idyllische Schuppachtal westlich von Schwäbisch Hall. Foto: Werner Sippel

Hohenlohe ist ein Land der Burgen und Schlösser, der idyllischen Weiler und Hügel. Und: Deutschlandweit sind – gemessen an der Zahl der Einwohner – in der Region im Nordosten von Baden-Württemberg die meisten Weltmarktführer vertreten.

Schuppach - Von Schuppach geht es im Wald hinauf zum Weiler Hegenhäule. Dann haben wir im Freien schöne Ausblicke in die unzersiedelte Landschaft. Dürrnast, Streithag, Neuwirtshaus, Frohnfalls, Haubühl, Storchsnest heißen die idyllischen hohenlohischen Weiler, die wir durchwandern.

 

A usgangspunkt

Schuppach, Parkmöglichkeiten im Ort

L änge und Dauer

circa 12 Kilometer, Aufstiege und Abstiege jeweils circa 255 Meter, 3 1/2 Stunden,

Hier geht’s lang

Wir starten im hohenlohischen Ohrntal, in Schuppach, bei der ehemaligen Gaststätte „Zum Schuppachtal“ 1. Bei der nebenliegenden Mühle gehen wir über das Brückle, drüben führt uns die Markierung blaues Kreuz nach rechts. Nach dem Sägewerk steigen wir links auf einem Feldweg steil hinauf zum Berg Kanzleibückele.

Unterwegs haben wir großartige Rückblicke ins idyllische Schuppachtal. Wir überqueren einen Forstweg, kurz rechts und dann links auf urigem Waldpfad weiter steil hinauf, wir überschreiten nochmals einen Querweg. Oben angekommen wandern wir markierungsgemäß nach rechts aus dem Wald hinaus auf die Hochebene.

Wir lassen den Weiler Hegenhäule 2 links liegen. Jetzt geht mit Markierung rotes Kreuz geradeaus, Richtung „Neuwirtshaus“, mit herrlichen Aussichten in die Landschaft. Wo das Fahrsträßchen eine Linkskurve macht, gehen wir markierungsgemäß geradeaus, um gleich darauf halbrechts in den Waldweg abzubiegen. Nach wenigen Minuten sind wir wieder aus dem Wald und durchwandern den Ort Dürrnast.

Über Waldpfade und Feldwege

Wir schlendern immer eben auf einen Hof zu, wir haben weiterhin prächtige Weitblicke. Achtung: Vor den Häusern zeigt das rote Kreuznach rechts auf einen Feldweg, der Weg senkt sich ein paar Höhenmeter hinunter zum Weiler Streithag 3.

Bei den letzten Häusern führt das Sträßchen scharf rechts hinunter zu einem Hof, am ersten Haus wenden wir uns markierungsgemäß links. Wir wandern über einem Tal Richtung Straße, kurz davor biegen wir zunächst unmarkiert nach rechts. Dann nimmt uns das rote Kreuz über das Fahrsträßchen und es geht auf einem Feldweg weiterhin geradeaus.

Unten sehen wir links die nahe ehemalige Gaststätte „Neuwirtshaus“ 4, wir überqueren die Straße. Im darauffolgenden Weiler Neuwirtshaus nach rechts.

Wir erreichen Frohnfalls 5, im Ort halten wir uns beim Abzweig „Forellenparadies“ (circa 500 Meter) geradeaus, zunächst unmarkiert. Dann führt uns die neue Markierung roter Strich, HW8 hinunter zur Straße. Dort links abwärts, bald darauf nach rechts auf einen Feldweg. Der führt hinauf nach Haubühl, dann im Freien nach Storchsnest 6.

Nun senkt sich der Weg ständig, im Wald wenden wir in einer Linkskurve nach rechts. Auf einem urigen Waldpfad steigen wir steil hinab zu unserem Ausgangspunkt.

Kartentipp

Eine Karte ist zur Ergänzung der Tourenbeschreibung unerlässlich, da die Wege wegen Baumfällarbeiten, aus wetterbedingten Gründen etc. gesperrt oder schwer begehbar sein können und deswegen Umwege gesucht werden müssen.

LGL – Freizeitkarte F 518, Schwäbisch Hall/Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, 1: 50.000. NaturNavi-Wanderkarte 54-544, Löwensteiner/Waldenburger Berge, 1:25.000. Begleiter für unterwegs: BLV Tier- und Pflanzenführer, ISBN: 3835418084.