Tagelang wüteten schwere Waldbrände. Foto: dpa/Petros Giannakouris

Leichtes Aufatmen in Griechenland: Die Feuer in den von Bränden betroffenen Regionen sind größtenteils unter Kontrolle gebracht worden. Das ist der Stand der Dinge.

In den von Bränden betroffenen Regionen Griechenlands sind die Feuer größtenteils unter Kontrolle gebracht worden. Dies teilte der Sprecher der griechischen Feuerwehr, Giannis Artopoios, am Donnerstag im staatlichen griechischen Fernsehen mit. „Die Brandgefahr bleibt jedoch groß. Es herrscht weiterhin höchste Alarmstufe“, fügte er hinzu.

Auf der Ferieninsel Rhodos sei die Lage deutlich besser als in den vergangenen Tagen. Bewohnte Gebiete werden nicht mehr bedroht. Auch in Mittelgriechenland, wo am Vortag wegen Trockenheit und starker Winde zahlreiche Brände ausgebrochen waren, seien die Flammen größtenteils eingedämmt worden, teilte der Sprecher mit.

Meteorologen warnten immer wieder, starke Winde zusammen mit der Trockenheit seien ein „explosiver Cocktail“. In der Nacht zum Donnerstag trafen starke Nordwinde im Südosten Europas ein, die zweiwöchige Extremhitze in Griechenland mit Temperaturen von bis zu 45 Grad ist beendet. Landesweit werden die Thermometer nun Werte um die 35 Grad anzeigen, wie das Wetteramt am Donnerstag mitteilte. Diese für die Jahreszeit normalen Werte werden auch in den kommenden Tagen herrschen, sagten Meteorologen.