Die Vorfälle seien politisch motiviert (Symbolbild). Foto: dpa/Friso Gentsch

Gebäude, Straßen und Sitzplätze in Waiblingen wurden am Samstag mit Hinweisen auf eine Kundgebung am 1. Mai besprüht. Nun ermittelt der Staatsschutz gegen die Täter, die dem linken Spektrum zuzuordnen seien.

Mehrere Menschen sollen Gebäude und Straßen in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) mit Hinweisen auf eine Kundgebung am 1. Mai besprüht haben. Nun ermittelt der Staatsschutz gegen sie. Die Vorfälle seien politisch motiviert und dem linken Spektrum zuzuordnen, teilte die Polizei am Montag mit. Die Beamten ermitteln wegen Sachbeschädigung.

Wie viele Menschen an den Vorfällen am Samstag beteiligt gewesen sein sollen, war zunächst unklar. Zumindest bei einer Aktion sprach die Polizei aber „von etwa 30 Personen“. Straßen, Sitzplätze und Gebäude seien besprüht und plakatiert worden - unter anderem mit dem Spruch „Krieg, Krise, Kapitalismus - diesem System den Kampf ansagen“. Mit diesem Slogan wirbt auch das „Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung“ (OTKM) Stuttgart für Veranstaltungen am 1. Mai in der Landeshauptstadt und in Waiblingen.