Dieses Wochenende wird es nochmals richtig warm. Foto: dpa/Jens Büttner

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Für viele sind die häufigen Sonnenstunden ein Segen. Und doch ist Vorsicht geboten, denn es lauert Sonnenbrandgefahr. Worauf kommt es bei der Vor- und Nachsorge an?

Der Sommer ist fast vorüber, und doch soll es an diesem Wochenende noch einmal so richtig warm werden. So verlockend da ein ausgedehntes Sonnenbad auch sein mag, die beste Vorsorge gegen Sonnenbrand ist natürlich, auf direkte Sonneneinstrahlung zu verzichten. Dies gilt besonders für die sehr heißen Mittagsstunden, wenn die Sonne am meisten Kraft besitzt. Auch lange, leichte Kleidung ist empfehlenswert. Ist diese luftdurchlässig und in hellen Farben gehalten, schützt sie die Haut effektiv, ohne den Körper zu erhitzen.

Nicht nur beim Sonnenbad, sondern am besten bei jedem Gang vor die Tür ist Sonnencreme essenziell. Hierbei gilt, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten und nicht an der Menge der verwendeten Creme zu sparen. Sonnencreme hilft, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Umso höher der Lichtschutzfaktor, desto besser.

Was tun bei Sonnenbrand?

Kommt es dann doch mal zu einem Sonnenbrand, sollte man schnellstmöglich den Schatten aufsuchen. Außerdem ist es wichtig, den vermehrten Flüssigkeitsbedarf des Körpers, der durch Sonnenbrand entsteht, durch reichliches Trinken auszugleichen.

Außerdem kann die Kühlung der betroffenen Hautstellen hilfreich sein, beispielsweise mit After-Sun-Lotionen oder Cremes mit dem Wirkstoff Cortisol. Letztere sind in der Apotheke erhältlich. Aber auch Haushaltsmittel haben sich in diesem Zusammenhang bewährt. Sowohl Joghurt als auch Quark-Umschläge haben sich hier bewährt. Kaltes Duschen kann ebenfalls zur Schmerzlinderung beitragen.

Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Fieber deuten dagegen auf einen Sonnenstich hin. In solch einem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden.