Ein 14-Jähriger beschuldigt einen Mitschüler, ihm Geld gestohlen zu haben – der Streit eskaliert, am Ende sind drei Menschen leicht verletzt. Was ist passiert?
Ein Streit mit mehreren Beteiligten hat am Montag zu einem Polizeieinsatz an einer Schule im Böblinger Herdweg geführt. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich dabei um die Eichendorffschule.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei beschuldigte ein 14-Jähriger gegen Mittag auf dem Pausenhof einen gleichaltrigen Mitschüler, ihm Bargeld gestohlen zu haben. Am Anfang sei es um Aussprache gegangen, schlussendlich kam es zum Streit, bei dem beide Schüler Verstärkung hatten: einer von einem 16-jährigen Mitschüler, der andere von einem 19-jährigen Familienangehörigen.
Mehrere Streifen und der Rettungsdienst rückten aus
Im Streit soll der beschuldigte Schüler laut Polizei ein Messer gezückt haben. Es kam zu einem Handgemenge – der andere 14-Jährige wurde leicht verletzt. Daraufhin rückten gegen 13 Uhr mehrere Streifen sowie Einsatzkräfte des Rettungsdienstes aus.
Der verletzte 14-Jährige kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Auch die beiden 16- und 19-Jahre alten Mitstreiter wurden leicht verletzt. Das Messer konnte sichergestellt werden, die weiteren Ermittlungen dauern an.