Die Stadt Rutesheim verfügt über zwölf Wassercontainer, mit denen städtische Bäume abwechselnd gegossen werden können. Foto: Jürgen Bach

Die Trockenheit macht städtischen Grünflächen zu schaffen. Manche Kommunen bitten die Bürger um Unterstützung.

Die Natur leidet zusehends unter der großen Hitze und Trockenheit, die in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen haben. Das betrifft selbstverständlich auch städtische Grünflächen. „Die Abteilung Tiefbau registriert immer mehr absterbende und bereits abgestorbene Bäume“, heißt es zum Beispiel von Sebastian Küster, Sprecher der Stadt Leonberg. „Auch die Totholzentwicklung nimmt deutlich zu, Bäume werfen bereits im Juli Laub ab, weil sie mit zu wenig Wasser versorgt werden.“ Im einstigen Landkreis Leonberg haben die Kommunen unterschiedliche Strategien, mit der Situation umzugehen. Auch die Bürger werden zum Teil mit ins Boot geholt – zum Beispiel mit Beetpatenschaften.