Schwerstarbeit am Netz: Pauline Kemper (li.) und Vanessa Rühl stellen sich dem Angriff der Kölnerinnen in den Weg. Foto: TSV Flacht/Gerhard Heermann

Das 0:3 des TSV Flacht in der Zweiten Liga Pro gegen DSHS Köln sieht deutlicher aus als es tatsächlich war. Die Fans trauen dem Volleyball-Team den Ligaverbleib zu, obwohl die Lage kritisch ist.

In der Ergebnisliste der Zweiten Liga Pro steht ein 0:3, also eine klare Niederlage – und wer die Volleyball-Partie des Vorletzten Binder Blaubären TSV Flacht gegen den Tabellenzweiten DSHS Snowtrex Köln nicht miterlebt hat, der könnte das in die Kategorie „was zu erwarten war“ ablegen. Doch jedem der 310 Zuschauer wurde am Samstag klar vor Augen geführt, dass das 0:3 (17:25, 24:26, 24:26) eine Begegnung auf Augenhöhe gewesen ist, mit kleinen Abstrichen den ersten Durchgang betreffend. „Das war eine sehr gute Leistung“, sagte Trainer Nico Reinecke, „wir haben vieles gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten – aber am Ende steht eben ein 0:3.“