Foto: Christoph Mett

Die Melodie zu diesem Volkslied schrieb Carl Friedrich Zöllner.

1. |: Das Wandern ist des Müllers Lust, :| das Wandern! Das muss ein schlechter Müller sein, dem niemals fiel das Wandern ein, das Wandern, Wandern |: das Wandern, das Wandern. :|

2. |: Vom Wasser haben wir’s gelernt, :| vom Wasser! Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser, Wasser, |: das Wasser, das Wasser. :|

3. |: Das sehn wir auch den Rädern ab, :| den Rädern! Die gar nicht gerne stille stehn, die sich mein Tag nicht müde drehn, die Räder, Räder, |: die Räder, die Räder. :|

4. |: Die Steine selbst, so schwer sie sind, :| die Steine! Sie tanzen mit den muntern Reihn und wollen gar noch schneller sein, die Steine, Steine, |: die Steine, die Steine. :|

5. |: O Wandern, Wandern, meine Lust, :| o Wandern! Herr Meister und Frau Meisterin, lasst mich in Frieden weiterziehn und wandern, wandern |: und wandern und wandern. :|

Die Noten zum Text finden Sie hier.

Melodie: Carl Friedrich Zöllner (1800–1860), 1844 Text: Wilhelm Müller (1794–1827), 1818

Von Hans Jörg Mammel für das Liederprojekt gesungen.