Keine Viertagewoche für alle: die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi auf der Mai-Kundgebung in Köln Foto: dpa/Federico Gambarini

Der Tag der Arbeit bringt zur Viertagewoche auch Zwischentöne hervor: Selbst in den Gewerkschaften gilt sie nicht als eine flächendeckend sinnvolle Lösung, meint Matthias Schiermeyer.

Die Arbeitszeit ist seit jeher ein heißes Eisen – wer grundsätzliche Neuerungen anstrebt, muss sich auf heftige Auseinandersetzungen gefasst machen. Das weiß auch IG-Metall-Chef Jörg Hofmann, dem seit Jahren eine Viertagewoche vorschwebt. Doch erst seit dem jüngsten Vorstoß der Gewerkschaft in der Stahlindustrie herrscht helle Aufregung.