Weltmeister Benjamin Pavard blieb trotz vieler Angebote beim VfB, ist ein Herzstück der Mannschaft. Im französischen Fernsehen erklärt er nun seine Entscheidung.
Stuttgart - An diesem Dienstagabend spielt Weltmeister Benjamin Pavard mit Frankreich in der Nations League gegen Deutschland (20.45 Uhr), ehe er am Mittwoch beim VfB Stuttgart zurück erwartet wird, um sich mit dem Team auf das Spiel gegen Dortmund am Samstag (15.30 Uhr, Liveticker) vorzubereiten. Ob Pavard weiter beim VfB spielt war nach seinen starken Auftritten bei der WM in Russland lange in der Schwebe. Im französischen Fernsehen hat der Abwehrspieler nun erklärt, warum er bei den Schwaben blieb.
Benjamin Pavards Karriereplan sah keinen Wechsel vor
„Ich hatte viele Angebote, aber meine Gedanken waren eindeutig. Ich musste eine weitere Saison in Stuttgart bleiben, weil ich das Trikot und die Fans liebe. Das war ich ihnen schuldig“, sagt Pavard in der Sendung „Telefoot“. Der Abwehrspieler, der in dieser Saison noch keine Sekunde in den bisher sieben Pflichtspielen fehlte, erklärt weiter: „Mein Karriereplan war es, eine weitere Saison in Deutschland zu bleiben. Ich bin in einem sehr, sehr großen deutschen Klub, mit fantastischen Fans. Dieser Klub ist eine Familie, das ist es, was ich brauche und was ich an diesem Klub mag. Ich bin sehr glücklich.“
Pavard war 2016 vom französischen Erstligisten OSC Lille für kolportierte fünf Millionen Euro nach Stuttgart gewechselt. Eine weitere Saison bei den Schwaben wird er aber wohl nicht anhängen. Es wird erwartet, dass Pavard nach der Saison den Club verlässt. VfB-Sportchef Michael Reschke ordnete einen Verbleib unlängst als eher unwahrscheinlich ein.