Vertraut der sportlichen Führung: VfB-Präsident Bernd Wahler Foto: Baumann

VfB-Präsident Bernd Wahler fordert nach dem Stuttgarter Fehlstart in die Bundesligasaison „zügig Punkte“. Gleichzeitig stärkt der Sportvorstand Robin Dutt und Trainer Alexander Zorniger den Rücken.

Stuttgart - Die Euphorie war groß, doch nach vier Niederlagen zum Start der neuen Saison in der Fußball-Bundesliga ist Ernüchterung eingekehrt – und die Zweifel an Vereinsführung und Trainer wachsen wieder. Auch Bernd Wahler steht in der Kritik, vor allem, weil er öffentlich kaum in Erscheinung tritt. Gegenüber unserer Zeitung hat der Präsident des VfB nun aber Stellung bezogen.

„Ich fordere intern Lösungen ein, auch im sportlichen Bereich“, sagte Wahler, nahm so seine sportliche Führung in die Pflicht, erklärte aber auch: „Die Ansätze von Robin Dutt und Alexander Zorniger waren absolut schlüssig. Und sie stimmen mich zuversichtlich, dass wir bald Punkte holen werden.“ Einen derart schlechten Start hat auch der Präsident nicht erwartet, obwohl er auch sagte: „Wir wussten trotz aller Euphorie zu Saisonbeginn, dass es ein langer und schwieriger Weg wird, der nicht innerhalb eines Jahres zu gehen ist. Klar ist aber auch: Wir brauchen zügig Punkte. Unser Ziel ist nach wie vor ein gesicherter Mittelfeldplatz.“ Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt der VfB den FC Schalke 04.