Kommt nicht nach Stuttgart: Valentin Stocker vom FC Basel Foto: dpa

Er sollte den VfB Stuttgart in der Offensive verstärken, nun aber ist die Zusammenarbeit vom Tisch. Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Valentin Stocker hat sich gegen einen Wechsel vom FC Basel zum VfB entschieden.

Er sollte den VfB Stuttgart in der Offensive verstärken, nun aber ist die Zusammenarbeit vom Tisch. Der Schweizer Fußball-Nationalspieler Valentin Stocker hat sich gegen einen Wechsel vom FC Basel zum VfB entschieden.

Stuttgart - An diesem Samstag (14.30 Uhr) feiert der VfB Stuttgart noch einmal Abschied: Mit einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl von Fanclub-Mitgliedern im Schlienzstadion bedankt sich die Mannschaft für die Unterstützung in den vergangenen Monaten. Die Profis sind da, der Präsident ist da, nur Fredi Bobic wird fehlen – der Sportvorstand ist bei der Suche nach Neuzugängen voll gefordert. Erst recht seit Freitag.

Da bekam Bobic einen Anruf aus der Schweiz. Am anderen Ende der Leitung meldete sich Valentin Stocker – und hatte keine guten Nachrichten für den VfB Stuttgart. Der Schweizer Nationalspieler lehnte das Angebot ab, von der kommenden Saison an, das Trikot mit dem roten Brustring zu tragen. Der 25-jährige Offensivspieler wird den FC Basel wohl zwar verlassen, hat sich aber gegen den VfB entschieden.

Zuletzt war aus der Bundesliga auch Hertha BSC Berlin am Schweizer drangewesen. Bobic hatte sowohl dem Spieler, als auch dem FC Basel ein Angebot gemacht, rund fünf Millionen Euro standen als Ablösesumme im Raum.

Stocker hätte hervorragend die Lücke auf den offensiven Außenbahnen füllen können, die durch den Abgang von Ibrahima Traoré zu Borussia Mönchengladbach entsteht. Der 26-Jährige wird wie Cacau am Samstag vor den Fans verabschiedet.