Enttäuschte Spieler: Simon Terodde (links) und Matthias Zimmermann Foto: Pressefoto Baumann

Es sollte eine Feier zum Geburtstag des VfB Stuttgart werden. Statt dessen verwandelte sich das Heimspiel gegen den FC Heidenheim in eine bittere Niederlage.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat im Kampf um die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. An seinem 123. Geburtstag unterlag der Traditionsclub im Schwaben-Derby dem 1. FC Heidenheim mit 1:2 (0:0). In einer erst in der Schlussphase spannenden Partie köpfte John Verhoek am Freitagabend die Gäste in der 69. Minute in Führung. Drei Minuten später sorgte VfB-Verteidiger Toni Sunjic ebenfalls per Kopf für den zwischenzeitlichen Ausgleich, Tim Skarke (76.) traf erneut nur drei Minuten später zum Endstand. Weltmeister Kevin Großkreutz feierte vor 52 200 Zuschauern nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback für die Stuttgarter.

Der VfB zeigte insgesamt eine alles andere als aufstiegsreife Leistung. Vor allem die beiden Innenverteidiger Sunjic und Stephen Sama überraschten einige Male mit Fehlpässen im Aufbauspiel. Beim ersten Gegentor stand Verhoek nach Flanke von Marc Schnatterer völlig frei vor dem VfB-Tor und köpfte problemlos ein, auch beim Treffer von Skarke war die Stuttgarter Abwehrreihe ungeordnet. Sunjic (88.) hatte zwar kurz vor Schluss erneut die Chance auf den Ausgleich. Seinen Kopfball parierte Heidenheims Torhüter Kevin Müller aber stark. Der VfB rutschte durch die Niederlage vom Relegationsrang ab, auf dem nun zumindest bis zum Samstag die Heidenheimer stehen.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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