Matthias Zimmermann besitzt beim VfB noch einen Vertrag bis 2019. Foto: Baumann

Nach Monaten ohne Spieleinsatz wegen der Folgen eines Kreuzbandrisses ist Matthias Zimmermann wieder fit. Zunächst wurde der VfB-Mittelfeldspieler mit dem SC Freiburg in Verbindung gebracht. Jetzt gibt es eine weitere heiße Spur.

Stuttgart - Nach einem Kreuzbandriss vor zehn Monaten, also kurz nach Beginn der inzwischen abgelaufenen Bundesliga-Saison, hat der VfB-Profi Matthias Zimmermann bis heute lediglich zwei Bundesligaminuten beim 4:1-Sieg zum Saisonfinale in München gespielt. Dennoch hatte man vonseiten der Stuttgarter den Vertrag mit dem defensiven Mittelfeldspieler im Winter vorzeitig um ein Jahr bis 2019 verlängert. Wie es scheint, wird man für Zimmermann daher nun eine Ablösesumme kassieren.

Der VfB begrüßt Pablo Maffeo.

Zimmermann hat reichlich Konkurrenz

Schließlich hat es sich längst heraus kristallisiert, dass man beim VfB mit Blick auf die nächste Spielzeit nicht mehr mit dem 25-Jährigen plant, der 2015 als von Borussia Mönchengladbach zum SV Sandhausen entliehener Spieler nach Stuttgart gekommen war. Beim VfB will man den nächsten Schritt auf dem Weg ins obere Tabellendrittel der Fußball-Bundesliga gehen – und da passt der 25-Jährige nicht mehr ins Anforderungsprofil. Mit Pablo Maffeo und Andreas Beck ist die Position rechts hinten gut besetzt, die Zimmermann auch spielen kann. Im defensiven Mittelfeld gibt es mit Dennis Aogo, Santiago Ascacibar und Orel Mangala ebenfalls reichlich Konkurrenz. Zudem soll hier noch ein neuer Spieler nach Stuttgart geholt werden.

Gut also, dass es für den „Zimbo“ anderenorts Interessenten gibt. So wurde der Mittelfeldmann zuletzt mit dem SC Freiburg in Verbindung gebracht. Jetzt führt laut dem Kölner „Express“ eine neue Spur ins Rheinland. So soll Matthias Zimmermann, dessen Marktwert bei rund 900 000 Euro liegt, beim Erstliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf auf dem Einkaufszettel stehen. Klar ist: Beim VfB würde man der 1,77 Meter großen Arbeitsbiene aus dem Mittelfeld keine Steine in den Weg legen.