VfB-Stuttgart-Trainer Bruno Labbadia glaubt an einen Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen. Foto: dpa

Nach fünf Pflichtspielen ohne Niederlage ist beim VfB Stuttgart das Selbstvertrauen gewachsen – auch wenn die Mannschaft zuletzt spielerisch nicht unbedingt überzeugte. Trainer Labbadia glaubt an einen Auswärtssieg bei Bayer Leverkusen.

Stuttgart - Auch wenn die Mannschaft zuletzt spielerisch nicht unbedingt überzeugte – nach fünf Pflichtspielen ohne Niederlage ist beim VfB das Selbstvertrauen gewachsen. Von daher ist es kein Wunder, dass Trainer Bruno Labbadia vor dem Gastspiel bei Bayer Leverkusen an diesem Samstag (18.30 Uhr/live auf Sky und Liga total) sagte: „Bayer ist zu schlagen, wir haben das eine oder andere Mittel dafür im Kopf.“ Mit einem Auswärtssieg könnte der Tabellenelfte auch in der Liga einen kleinen Schritt nach vorne machen. „Klar, wir wollen nach vorne“, erklärte Labbadia, „aber das ist auch ein Kraftakt für uns.“ Spurlos sind die vielen englischen Wochen nämlich nicht an seinem Team vorbeigegangen. Der Tanz auf drei Hochzeiten – Liga, DFB-Pokal und Europa League – werde „bis zum Saisonende immer ein Spiel an der Grenze sein“.

Gegen die „spielstarken“ Leverkusener vertraut der Chefcoach auf die Stärken seiner Mannschaft. „Wir haben zuletzt immer aus einer sehr guten Ordnung heraus gespielt“, betonte er. Besonders aufpassen muss seine Hintermannschaft am Samstag auf Stefan Kießling. Für den Bayer-Torjäger ist der VfB ein Lieblingsgegner, in den vergangenen sieben Partien gegen Stuttgart traf er elfmal. „Er hat eine unheimlich gute Entwicklung hinter sich“, sagte Labbadia, der den Stürmer während seiner Zeit in Leverkusen (2008/2009) schon selbst trainiert hat.