Warnt sein Team davor, lockerzulassen: VfB-II-Trainer Jürgen Kramny Foto: Bm

Der VfB Stuttgart II hat sich in der Dritten Liga so gut wie aus dem Kampf gegen den Abstieg verabschiedet. Trainer Jürgen Kramny aber warnt sein Team davor, nun lockerzulassen: „Wir sind noch nicht durch.“

Stuttgart - Mit zuletzt zwei Siegen haben die Drittliga-Kicker des VfB Stuttgart II selbst einiges dafür getan, dass sich die Lage im Kampf gegen den Abstieg entspannt hat.

 

Der Punktabzug für die SpVgg Unterhaching (zwei Zähler) vergrößerte den Abstand auf Rang 18 dann auf elf Punkte. Dennoch warnt Jürgen Kramny: „Wir sind noch nicht durch.“ Der VfB-Trainer hält die Spannung hoch – was mit Blick auf den kommenden Gegner nicht schaden kann.

„Der MSV ist nach Bielefeld die stärkste Mannschaft der Liga“, sagt Kramny vor dem Heimspiel gegen die Duisburger an diesem Sonntag (14 Uhr). Fehlen wird dem Coach Offensivmann Marvin Wanitzek, der wegen Hüftproblemen ausfällt. Ebenfalls nicht mit dabei: Daniel Vier (Aufbautraining), Tim Leibold und Felix Lohkemper (beide Sprunggelenksverletzung).

Sercan Sararer trainierte nach seiner Prellung in dieser Woche zwar wieder, ob er im Kader steht, ist aber noch offen. So oder so peilt Kramny mit seinem Team erneut einen Sieg gegen ein Topteam an: „In den letzten Jahren haben wir im Endspurt immer unsere Qualitäten gezeigt – und das werden wir wieder tun.“