Nach dem 2:0-Sieg des VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat gegen die TSG Hoffenheim einen Sieg gefeiert, der auch noch höher hätte ausfallen können. Am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga siegten die Schwaben gegen die Kraichgauer mit 2:0. Ein Eigentor des Hoffenheimer Kasim Adams und das achte Tor im siebten Spiel in Folge von Sasa Kalajdzic genügten zum Erfolg gegen die Kraichgauer, die ihrerseits nie aufsteckten und auch zu Möglichkeiten kamen. Doch die VfB-Abwehr um Waldemar Anton und Gregor Kobel ließ nichts anbrennen.
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Nach der Begegnung in Stuttgart haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:
„Wenn wir so gierig bleiben wie zuletzt, dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass wir noch in Abstiegsnot geraten. Aber wir schauen nicht nach unten, nicht nach oben, sondern auf uns, auf das Tagesgeschäft. Ich habe jeden Tag ein gutes Gefühl. Auf dem Trainingsplatz, in der Kabine. Wir wollen weiter Vollgas geben, auch in der kommenden Woche in München. Das ist eine Herausforderung, dort zu bestehen. Die wollen wir annehmen.“
TSG-Coach Sebastian Hoeneß:
„Das erste Gegentor ist sehr ärgerlich. Wir lassen gar nichts zu bis dahin und verteidigen gut. Wir haben einige Situationen kreiert in der Box und haben aber beim letzten Pass und beim Torabschluss Präzision vermissen lassen. Wir hatten 16 Torschüsse in Stuttgart, das muss für mehr reichen. Uns fehlte die Effektivität, daran werden wir arbeiten. Die Niederlage schmerzt..“
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VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic:
„Der Rekord macht mich extrem stolz und glücklich. Ich habe vor und während dem Spiel aber nicht daran gedacht. Es geht um die Mannschaft und den Erfolg. Silas ist wieder wie ein Slalomfahrer durchgegangen und hat mich einige Male gesucht. Beim 2:0 hat es geklappt.“
VfB-Kapitän Gonzalo Castro:
„Wir hatten eine Idee, wie wir Hoffenheim knacken können – und das ist uns zweimal gut gelungen. Wir wollten variabel agieren und vor allem die Geschwindigkeit über die Flügel einsetzen. Wir dürfen jetzt von Europa träumen. Wenn es klappt, schön. Wenn nichts daraus wird, dann ist das auch okay.“
TSG-Spieler Florian Grillitsch:
„Heute müssen wir eigentlich neun Tore schießen, so viele Chancen hatten wir. Aber wir waren im letzten Drittel einfach zu ineffizient.“
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