„Der entscheidende Faktor war ich“: Deniz Undav gibt sich nach der Niederlage gegen Hoffenheim sehr selbstkritisch. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Partie zurück. Foto: Baumann

Nach der 2:3-Niederlage gegen Hoffenheim nimmt Deniz Undav die Schuld auf sich. Dabei ist beim VfB nach dem Ausfall von Serhou Guirassy umso mehr das Kollektiv gefragt.

Es gibt diese Spiele im Fußball, die schon früh in der Partie auf den weiteren Verlauf und den späteren Ausgang hindeuten. Beim 2:3 (0:2) des VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim beschlich einen bereits nach fünf Minuten ein solches Gefühl. Die Hoffenheimer hatten gerade zur frühen Führung getroffen, als sich Deniz Undav aufmachte, sie postwendend auszugleichen. Mit einem ähnlichen Abschluss, wie ihn Serhou Guirassy in den vergangenen Wochen perfektioniert und seinem Club damit einen ungeahnten Senkrechtstart beschert hat. Frei vor dem Tor wollte Undav den Ball Guirassy-like über TSG-Torhüter Oliver Baumann hinweglupfen – und scheiterte.