Trainer Sebastian Hoeneß setzt in der Startelf auf einen Neuzugang Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der VfB Stuttgart den SC Freiburg zum Landesduell. Trainer Sebastian Hoeneß setzt dabei auf einen Neuzugang.

Unnötigen Druck wolle er keinen aufgebaut sehen, meinte Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Landesduell zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg an diesem Samstag (15.30 Uhr, Liveticker). Schließlich sei Neuzugang Angelo Stiller mit 22 Jahren noch ein „junger Kerl“, dem man nicht die Last aufbürden könne, den abgewanderten Kapitän Wataru Endo umgehend zu ersetzen.

Doch Zweifel daran, dass Stiller sofort zum Einsatz kommen werde, ließ er auch keine aufkommen. Der Youngster, unter Hoeneß schon Musterschüler bei Hoffenheim und Bayern II, wird mit Atakan Karazor die neue Stuttgarter Mitte bilden.

Auch Enzo Millot, gegen Leipzig noch mit Wadenproblemen außen vor, ist fit und wird in der Startformation erwartet. Dazu forderte Hoeneß vollen Fokus auf das Freiburger Flügelspiel und die Standard-Stärke. Man müsse es zwingend vermeiden, Freiburg ruhende Bälle in Strafraumnähe zu gewähren. Dazu müsse man „hochkonzentriert zu Werke gehen“,sagt der Trainer.

So soll es dann gelingen, die Stuttgarter Serie unter Hoeneß fortzusetzen. Der VfB verlor unter ihm noch kein Bundesliga-Heimspiel, zwei Siege und drei Unentschieden stehen zu Buche. Der SC Freiburg dagegen startete nach 2019/20 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte mit zwei Siegen in eine Bundesliga-Saison. Drei Siege zum Start gelangen noch nie.