Der Trainer Sebastian Hoeneß blickt optimistisch auf das nächste Spiel des VfB Stuttgart – es geht gegen den 1. FC Köln. Foto: Baumann/Julia Rahn

Der VfB-Trainer will mit seiner Mannschaft im Heimspiel gegen die Kölner im Angriff viel Wucht entwickeln. Wir blicken auf die mögliche Startelf.

Für den VfB Stuttgart steht die dritte Begegnung mit einem Abstiegskandidaten hintereinander an. Diesmal ist es der 1. FC Köln, der am Samstag (15.30 Uhr) in die MHP-Arena kommt. „Es hat sich gezeigt, dass es keine Koketterie war, wenn wir zuvor betont haben: Es sind schwierige Spiele“, sagt der Trainer Sebastian Hoeneß. Dennoch wurde gegen den FSV Mainz 05 und Darmstadt 98 gewonnen, und nun besteht gegen die Gäste aus dem Rheinland die Chance, in der Fußball-Bundesliga den fünften Sieg in Folge einzufahren.

„Wir trauen uns zu, viel Wucht zu entwickeln und die Kölner zu packen“, sagt Hoeneß. Dafür dürften sich die Stuttgarter aber keine halbstündige Schwächephase wie am Darmstädter Böllenfalltor erlauben, meint der Coach. Eine knifflige Aufgabe für den Tabellendritten, zumal Deniz Undav (Muskelfaserriss) und Alexander Nübel (Hüftprobleme) ausfallen. Entwarnung gab es bei den angeschlagenen Waldemar Anton (Rückenbeschwerden) und Maximilian Mittelstädt (Adduktorenprobleme). Sollte es mit einem der Abwehrspieler nicht klappen, steht Anthony Rouault parat. Fabian Bredlow, der Nübel im Tor vertreten soll, hat nach einer Magenverstimmung wieder voll trainiert.