Hat auch gegen Heidenheim viel vor: VfB-Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Baumann

Nach dem bärenstarken Auftritt bei der TSG Hoffenheim will der VfB nun gegen den 1. FC Heidenheim nachlegen. Wir blicken auf die voraussichtliche Startelf.

Vor zwei Wochen zeigte der VfB Stuttgart beim 3:0 bei der TSG Hoffenheim seine beste erste Halbzeit der Saison. Nach der Länderspielpause ist es daher sehr wahrscheinlich, dass Trainer Sebastian Hoeneß gegen den 1. FC Heidenheim am Ostersonntag (17.30 Uhr) auf die gleiche Startelf setzt – zumal es Entwarnung aus der Krankenabteilung gibt. Mittelfeldmann Atakan Karazor setzte zuletzt krankheitsbedingt zwar mit dem Training aus, seinem Einsatz steht nun aber offenbar nichts im Wege. Auch der zuletzt erkältete Enzo Millot und Hiroki Ito, der mit Rückenproblemen von der japanischen Nationalelf zurückgekehrt war, sind fit.

Das gilt auch für die deutschen VfB-Nationalspieler Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav und Waldemar Anton – von diesen Vieren erhofft sich Hoeneß nach den beiden jüngsten Länderspielsiegen, „dass sie den Schwung mitnehmen. Sie hatten ein großartiges Erlebnis, das waren zwei richtig gute Spiele und die Jungs waren Teil davon – das gibt ihnen ein gutes Gefühl“.

Mit einem schlechten Gefühl dagegen ist der Heidenheimer Jan-Niklas Beste von der DFB-Elf abgereist. Der Linksaußen zog sich bei der Vorbereitung auf die Länderspiele gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) eine Leistenzerrung zu. Ob es für Beste beim VfB für die Startelf reicht? „Schau’n mer mal“, sagte Trainer Frank Schmidt.