VfB-Profi Erik Thommy (re.), hier im Zweikampf mit Dortmunds Emre Can. Foto: Imago//el

In dieser Saison ist Erik Thommy beim VfB nicht allzu häufig zum Zug gekommen. Gegen den BVB wurde der 27-Jährige eingewechselt – und weiß vor der Partie in Mainz auch, woran es bei den Stuttgartern hapert.

Erik Thommy ist beim VfB in dieser Saison lange Zeit hinten dran gewesen. Dies hatte über den Winter auch mit einem Beckenschiefstand zu tun, der den 27-Jährigen zu einer längeren Pause zwang. Im Heimspiel gegen den BVB (0:2) wurde der ehemalige Augsburger von Trainer Pellegrino Matarazzo immerhin in der Schlussphase eingewechselt. „Ein Dankeschön geht an die Fans. Das Stadion war voll – und es war eine unfassbare Stimmung. Das tat nach einer so langen Zeit mal wieder gut“, sagt der dynamische Offensivspieler, dessen Vertrag beim VfB nach dem Ende der Saison ausläuft.

Für Thommy war die fehlende Durchschlagskraft im Angriff ein Grund für die Niederlage gegen Dortmund. „Uns hat neben der nötigen Überzeugung vor dem Tor auch das Quäntchen Glück gefehlt. Auch weil unser ehemaliger Teamkollege Greg Kobel super gehalten hat“, sagt Thommy gegenüber VfB-TV: „Wir hätten Tore machen müssen. Daher liegt der Fokus in dieser Trainingswoche ganz klar auf dem Torabschluss.“

Schwächen im Torabschluss

In den letzten fünf Saisonspielen gilt es nun, die Kräfte zu bündeln und die nötigen Punkte für den Klassenverbleib zu holen. Am Samstag (15.30 Uhr) steht die Partie beim Tabellenzehnten FSV Mainz 05 an. Einem Team, das nach einer guten Runde in den letzten fünf Spielen allerdings nur einen Sieg geholt hat. „Mainz spielt eine starke Saison. Aber dennoch müssen wir unser Spiel durchdrücken. Dass wir in Mainz punkten können, das haben wir schon gezeigt“, sagt Thommy, der sich nach Abschluss der Saison einen neuen Verein suchen muss, weil der VfB nicht mehr mit ihm plant.

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Gegen die Rheinhessen müssen die Stuttgarter auf ihren Kapitän Wataru Endo (Corona) sowie auf Atakan Karazor (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Dafür ist der genesene Stoßstürmer Sasa Kalajdzic wieder an Bord. „Es tut uns gut, dass Sasa wieder da ist“, sagt Erik Thommy: „Er ist unser Zielspieler vorne drin, der die Tore machen kann. Wir haben bereits in den vergangenen Wochen gesehen, wie wichtig er für uns sein kann.“