VfB-Mittelfeldspieler Santiago Ascacibar (links) war zuletzt intern gesperrt. Foto: dpa/Daniel Maurer

Der VfB Stuttgart tritt an diesem Freitagabend zum Spitzenspiel der Zweiten Fußball-Bundesliga beim Tabellendritten Arminia Bielefeld an. Das ist die voraussichtliche Aufstellung des Tabellenführers.

Stuttgart - Genau 100 Tage sind es am Samstag her, dass Tim Walter die Arbeit als Trainer beim Zweitliga-Tabellenführer VfB Stuttgart aufgenommen hat. „100 Tage ist schön, wenn’s 1000 sind, ist es noch schöner“, sagt der 43-Jährige, der dem kleinen Jubiläum nicht viel Bedeutung beimisst: „Ich kann nur sagen, dass ich richtig Freude und Spaß an meiner Arbeit habe.“

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An diesem Freitagabend tritt er mit dem VfB als Tabellenführer zum Spitzenspiel beim Tabellendritten Arminia Bielefeld (18.30 Uhr/Liveticker) an. Außer den drei Langzeitverletzten Sasa Kalajdzic, Marcin Kaminski und Luca Mack fällt auch Tanguy Coulibaly (Oberschenkelprobleme) aus. Fragezeichen stehen hinter Mittelfeldspieler Gonzalo Castro (Knöchelbeschwerden) sowie den Stürmern Nicolas Gonzalez (Prellung) und Silas Wamangituka (muskuläre Probleme).

Im Angriff ist Mario Gomez die erste Alternative, im Mittelfeld könnte der zuletzt aus disziplinarischen Gründen intern gesperrte Argentinier Santiago Ascacibar eine Chance bekommen. Denn Walter fordert Bereitschaft defensiv mehr zu arbeiten und gegen den Ball aktiver zu sein. Genau das zeichnet den giftigen Dauerläufer Ascacibar aus.