Foto: Christoph Mett

Schuberts Version des bekannten Volksliedes über das Wandern.

1. |: Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern! :| Das muss ein schlechter Müller sein, dem niemals fiel das Wandern ein, das Wandern, das Wandern das Wandern, das Wandern.

2. |: Vom Wasser haben wir’s gelernt, vom Wasser! :| Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, ist stets auf Wanderschaft bedacht, das Wasser, das Wasser, das Wasser, das Wasser.

3. |: Das sehn wir auch den Rädern ab, den Rädern! :| Die gar nicht gerne stille stehn, die sich mein Tag nicht müde drehn, die Räder, die Räder, die Räder, die Räder.

4. |: Die Steine selbst, so schwer sie sind, die Steine! :| Sie tanzen mit den muntern Reihn und wollen gar noch schneller sein, die Steine, die Steine, die Steine, die Steine.

5. |: O Wandern, Wandern, meine Lust, o Wandern! :| Herr Meister und Frau Meisterin, lasst mich in Frieden weiterziehn und wandern und wandern und wandern und wandern.

Zu dieser Fassung stehen leider keine Noten zur Verfügung.

Melodie: Franz Schubert (1797–1828) Text: Wilhelm Müller (1794–1827), 1818

Von Julian Prégardien für das Liederprojekt gesungen.