Im Sinne der Mobilitätswende fördert die Stadt Stuttgart den Radverkehr. Foto: dpa/J. Stratenschulte

Wenn Fahrradfahrer mehr Raum bekommen, geht das oft zu Lasten von Autofahrern. Der Bezirksbeirat Vaihingen hat sich mit diesem Konflikt beschäftigt. Ein Überblick über Möglichkeiten und Probleme.

Vaihingen - Stuttgart will eine fahrradfreundliche Stadt werden. Der Gemeinderat fasste 2019 diesen Zielbeschluss. Es geht vor allem um ein gut ausgebautes und sicheres Radwegenetz. Dazu gehören auch Beschilderungen und ein Winterdienst auf viel befahrenen Strecken. Zudem brauchen Pedaleure geeignete Abstellmöglichkeiten für die teils hochwertigen Drahtesel und im Falle eines Falles Reparaturmöglichkeiten. Weil manch einer erst noch vom Radfahren überzeugt werden muss, wirbt die Stadt mit entsprechenden Kampagnen und Veranstaltungen. Und es gibt Fördermittel für Lastenräder und E-Bikes. Doch die Transformation von der Autostadt zur Fahrradstadt ist mühsam. Im Stadtbezirk Vaihingen ist das zuletzt immer wieder deutlich geworden. Der Bezirksbeirat hat sich darum jüngst in einer Schwerpunktsitzung damit beschäftigt.