Der US-Präsident handelt immer chaotischer – Ein vorzeitiges Aus aber ist unwahrscheinlich, kommentiert unser Redakteur Michael Weißenborn.
Washington - Donald Trump bleibt dabei: Es gab in seinem Wahlkampf 2016 keinerlei Geheimabsprachen zwischen ihm und seinem Wahlkampfteam mit russischen Geheimdiensten oder Hackern. Dabei ist längst bekannt, dass jede Menge Leute aus dem Umfeld des amerikanischen Präsidenten in Kontakt mit Russen standen. Einer davon, Trumps Ex- Anwalt Michael Cohen, wurde Mitte Dezember von einem Bundesgericht zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er den Kongress zum Beispiel über Trumps Baupläne in Moskau belogen hatte. Ein weiterer, Trumps Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn, sagte dem FBI nicht die Wahrheit über seine geheimen Russlandkontakte. Flynn muss aber vielleicht nicht ins Gefängnis – falls er den Richter überzeugen sollte, dass er mit den Behörden vollumfänglich kooperiert.