Die Amerikaner haben entlang ihres Trainingsgeländes immer wieder Schilder aufgestellt, jetzt kommt stattdessen ein zwei Meter hoher Zaun. Foto: Kreiszeitung Böblinger Bote/Annette Wandel

Dies schränkt die Freizeitnutzung rund um Böblingen ein. Die Militärs machen Sicherheitsansprüche geltend, Stadtverwaltung und Gemeinderat haben wenig Einfluss.

Im vergangenen Sommer hat es sich bereits angekündigt: Die US-Army macht Ernst mit ihrem Plan, einen Teil des Böblinger Waldes für die Öffentlichkeit abzuriegeln. Der Verbindungsweg zwischen dem Musberger Sträßle und dem Radschnellweg nach Stuttgart auf Höhe des Restmüllmeilers wurde gekappt. Seither verhindert ein massives Tor ein Durchkommen – sehr zum Ärger vieler Spaziergängerinnen, Jogger und Radlerinnen. Letztere müssen seither einen mühsamen Umweg in Kauf nehmen, wenn sie aus Richtung Holzgerlingen und Schönaich in die Landeshauptstadt gelangen wollen.