Die US-Südstaaten sind über Weihnachten von Tornados schwer getroffen worden. Foto: AP

Die Südstaaten der USA sind über die Weihnachtstage von Tornados getroffen worden. Mindestens 15 Menschen starben. Grund für die Unwetter sind die milden Temperaturen.

Washington - Nach den heftigen Tornados in den US-Südstaaten Mississippi, Tennessee und Arkansas über Weihnachten ist die Zahl der Todesopfer leicht auf mindestens 15 gestiegen. Acht Menschen kamen in Mississippi ums Leben und sechs in Tennessee, wie Behörden beider Staaten laut der Webseite AccuWeather (Samstag) mitteilten. In Arkansas war zudem eine 18-Jährige getötet worden, als ein Baum auf ihr Haus fiel. Laut dem US-Wetterdienst NWS könnte es am Samstag und Sonntag zu weiteren Unwettern kommen. Die heftigsten Stürme wurden nun in der Mitte und im Osten des Bundesstaates Oklahoma und in Texas im mittleren Süden der USA erwartet.

Warme Temperaturen sorgen für Überflutung

Bei dem ungewöhnlichen Weihnachtswetter mit frühlingshaften Temperaturen von mehr als 20 Grad in Teilen des Landes und Winterstürmen waren zahlreiche Straßen überflutet sowie Häuser und Autos beschädigt worden. Mindestens 40 Menschen wurden verletzt.

Unter anderem im Bundesstaat Georgia im Südosten, wo es Überflutungen durch Regen gab, hatten die Behörden den Notstand ausgerufen.