Julius Schmid (rechts) bei der Begrüßung der Erstsemester an der Universität Hohenheim. Der 19-Jährige hat sich für das Studium der Wirtschaftspädagogik entschieden. Foto: Lichtgut / Ferdinando Iannone©

Viele Hochschulabsolventen entscheiden sich gegen eine Laufbahn als Lehrer und für eine Karriere in der freien Wirtschaft. Wir haben mit einem Studenten eines sogenannten Mangelfachs gesprochen.

Stuttgart - „Ich habe mich für Wirtschaftspädagogik entschieden, weil ich die Verknüpfung von Wissenschaft und Pädagogik beziehungsweise Erziehungswissenschaft sehr interessant finde“, beschreibt Julius Schmid die Wahl seines Studienfachs. Der 19-Jährige ist einer der 106 Erstsemester, die sich für das Wintersemester in diesem Bachelorstudiengang an der Universität Hohenheim eingeschrieben haben. „Die beruflichen Perspektiven nach meinem Abschluss sind sehr vielfältig. Ich habe die Möglichkeit, als Lehrer an einer beruflichen Schule zu unterrichten oder in der Personalabteilung von Unternehmen in der freien Wirtschaft zu arbeiten“, weiß Schmid und ergänzt: „Da die Tätigkeitsbereiche sehr verschieden sind, habe ich mich noch nicht festgelegt, welche Richtung ich später einmal einschlagen werde.“