Vom Hamsterrad aufs Surfbrett: Die Beraterin Christine Sing ist aus der traditionellen Arbeitswelt ausgebrochen und setzt sich nun unter anderem für neue, flexiblere Arbeitsmodelle ein. Foto: Roberto Bulgrin

Mit dem Ende der Bundesnotbremse endete auch die Homeoffice Pflicht für die Unternehmen. Firmen im Kreis Esslingen wollen jedoch auch nach der Pandemie auf flexiblere Arbeitszeitmodelle setzen.

Kreis Esslingen - Aus dem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine wurde der einsame Lunch am Couchtisch, und persönliche Diskussionen in Konferenzräumen wurden durch Videoanrufe ersetzt. Rund 43 Prozent der Beschäftigen in Baden-Württemberg waren während der zweiten Coronawelle im Homeoffice und nach einer Erhebung der Krankenkasse DAK wollen 56 Prozent von ihnen auch in Zukunft ganz oder wenigstens zum Teil weiterhin von zu Hause arbeiten.