Eine Folge des Unfalls: Stau auf der A 81 bei Ehningen. Foto: IMAGO/Fotostand/IMAGO/Fotostand / Gelhot

Da hat er die Absperrung wohl zu spät gesehen ... Ein Lkw-Fahrer ist beim Auffahren auf die A 81 in Ehningen in ein Absperrfahrzeug gefahren. Die Folgen: ein hoher Sachschaden und drei Kilometer Stau.

Die Baustellen auf der A 81 sorgen immer wieder für Ärger im Kreis Böblingen. Am Donnerstag war sie auch noch Auslöser eines Unfalls: Da ist ein Lkw-Fahrer auf dem Beschleunigungsstreifen bei Ehningen die Autobahn aufgefahren und in eine Absperrung gekracht. Was kam es dazu?

Wie die Polizei mitteilt, wollte der 56-jährige Fahrer des Lkws aus Richtung Singen auf die Autobahn auffahren. Das Problem: Zwischen den beiden Autobahnanschlussstellen Ehningen und Böblingen-Hulb wurde genau auf Höhe dieses Beschleunigungsstreifens der rechte Fahrstreifen abgesichert. Da ist nämlich eine Baustelle. Die Polizei vermutet, dass der Lkw-Fahrer das Absperrfahrzeug zu spät erkannte – gegen 11.05 Uhr prallte er hinten drauf.

Leichte Verletzungen, 50 000 Euro Sachschaden und drei Kilometer Stau

Der 26-Jährige, der in dem Fahrzeug saß, wurde leicht verletzt. Sowohl der Lkw als auch das Absperrfahrzeug konnten danach nicht mehr fahren und mussten abgeschleppt werden – der Sachschaden: 50 000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden, weshalb sich zwischenzeitlich ein Stau von rund drei Kilometern bildete. Kurz nach 15 Uhr konnten alle Fahrbahnen wieder frei gegeben werden.