Pablo Rischard (links) stellte die Studie vor, an Vanessa Bilger, Nico Lauxmann, Siegfried Dannwolf und Kadir Koyutürk ist es nun, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Verbesserungen im Quartier anzustoßen. Foto: Simon Granville/Simon Granville

Wie lebt es sich in Kornwestheim? Was kann besser werden? Das wurde bei einer Sozialraumanalyse ermittelt. Verbesserungen sollen folgen – wobei auch die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen sind, sich aktiv zu beteiligen.

Wie schafft man es, dass sich möglichst viele in ihrem Wohnumfeld wohlfühlen? Das ist angesichts einer sich verändernden Gesellschaft und knappen Wohnraums nicht ganz einfach. Um zu wissen, wo die Bürgerinnen und Bürger der Schuh drückt, was sie gern anders hätten, aber auch, was ihnen gefällt, hat die Stadt im Sommer 3500 zufällig ausgewählte Einwohner über 18 Jahren angeschrieben und ihnen einen umfangreichen Fragebogen mitgeschickt. „Dank dieser Sozialraumanalyse haben wir erstmals eine solide Datengrundlage zu unterschiedlichen sozialen Themen direkt aus Kornwestheim, mit der wir weiterarbeiten können“, sagte Oberbürgermeister Nico Lauxmann bei der Vorstellung der Ergebnisse am Montagabend.