Uli Hoeneß ist offenbar von der JVA Landsberg in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden. Foto: dpa

Uli Hoeneß ist offenbar in eine Klinik am Starnberger See eingeliefert worden. Der ehemalige Präsident des FC Bayern München wurde dazu aus der JVA Landsberg geholt, um am Herzen behandelt zu werden, so ein Medienbericht.

Uli Hoeneß ist offenbar in eine Klinik am Starnberger See eingeliefert worden. Der ehemalige Präsident des FC Bayern München wurde dazu aus der JVA Landsberg geholt, um am Herzen behandelt zu werden, so ein Medienbericht.

München - Erst tauchten am Montag Berichte darüber auf, dass Uli Hoeneß noch in diesem Jahr als Freigänger wieder seine Arbeit beim FC Bayern München aufnehmen könnte, dann berichtete Bild.de davon, dass der wegen Steuerhinterziehung inhaftierte Ex-Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters jetzt in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden sei. Der Grund: Hoeneß nutzt seinen Knast-Aufenthalt für eine lange geplant Behandlung an seinem Herz.

Die Behandlung sei lange geplant gewesen und ein Routineeingriff, berichtet die Zeitung. Die Allgemeinmediziner, die im Gefängnis arbeiten, sind nach Angaben der Zeitung nicht hinreichend für Hoeneß' Behandlung ausgebildet - deshalb müsse die medizinische Versorgung außerhalb der Gefängnismauern erfolgen. Die Verlegung soll vom bayerischen Justizministerium genehmigt worden und unter strengster Geheimhaltung erfolgt sein: Seit Tagen hätten Beamte in Zivil den Klinikaufenthalt vorbereitet, Hoeneß habe einen Decknamen erhalten. Sobald es sein Gesundheitszustand zulässt, soll Hoeneß zurück in die JVA verlegt werden, heißt es.