Auf den Fildern fehlen die Geschäftsleute und Messebesucher als Hotelgäste. Foto: dpa/Swen Pförtner

Hotels auf der Filderebene hinken noch weit hinter der Auslastung zu Vor-Corona-Zeiten hinterher. Wie schlägt sich das auf die Zimmerpreise nieder?

Die Hotelbranche gehört zu den Verlierern der Pandemie. Geschäftsleute haben ihre Meetings von Hotels in Videokonferenzen verlegt, abgesagte Familienfeiern und das zeitweise Verbot privater Reisen haben einen erdrutschartigen Rückgang an Buchungen ausgelöst. Vorbei ist die Krise noch nicht: Das grassierende Coronavirus dämpft die Reiselust der ansonsten Reiselustigen bis heute merklich. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg vermeldet für das Jahr 2021 immer noch 37,7 Prozent weniger Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019. Damals hatte die Tourismusbranche im Land mit mehr als 57 Millionen Übernachtungen ein Rekordergebnis erzielt.