Schlafmangel und Nervosität sind noch die kleinsten Probleme, mit denen sich aktuell die "Let's Dance"-Promis herumschlagen. Die RTL-Show startet gerade erst so richtig durch, da machen den Kandidaten schon die ersten Blessuren zu schaffen.
Nach der Kennenlernshow geht nun der erste Wettkampf bei "Let's Dance" über das Parkett (1. März, ab 20:15 Uhr, ab 20.15 Uhr, RTL und RTL+). Doch viele der 14 Promis sind schon fix und fertig. Die Krankenakte der vom harten Training geschundenen Körper umfasst zum Beispiel einen eingeklemmten Nerv, ein angerissenes Band am Daumen und einige kaputte Füße.
Mark Keller befürchtete eine Operation
Besonders hart erwischt hat es den ältesten Promi in der Runde, Schauspieler Mark Keller (58). Er musste direkt nach der Auftaktfolge in der vergangenen Woche ins Krankenhaus: "Bei der Hebung in der Sendung war die Belastung eine andere als im Training und der Daumen ist durchgekracht", erklärte der "Bergdoktor"-Star im RTL-Interview. "Dann habe ich gedacht: Irgendetwas stimmt nicht."
Seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger (35) ergänzte: "Der Daumen ließ sich so nach unten biegen. Deshalb haben wir schon gedacht: Das wird eine OP bedeuten!" Doch der Schauspieler hatte noch Glück im Unglück, wie sich herausstellte: Das Innenband ist nicht abgerissen, wie zunächst befürchtet, sondern lediglich angerissen. Dennoch muss Keller beim "Cha-Cha-Cha" in der ersten Folge kürzertreten: "Hebefiguren sind jetzt erstmal tabu", betonte Tanz-Profi Menzinger. "Jeder Kontakt, den wir haben, muss vorsichtiger sein."
Stefano Zarrella litt an einem eingeklemmten Nerv
Auch Food-Creator Stefano Zarrella (33) musste sich bereits behandeln lassen. Der kleine Bruder von Moderator und Sänger Giovanni Zarrella (45) hatte sich einen Nerv eingeklemmt, wie er in einer Instagram-Story am Donnerstag verriet. "Basti hat mir den wieder rausgeholt", ließ er zu Bildern von der Behandlung wissen. Außerdem hat der Italiener angesichts des Stresses noch ein anderes Problem: "Vergesse bei dem ganzen Tanzen zu essen."
Fitness-Influencerin Sophia Thiel (28) ist harte Trainings zwar gewohnt. Doch ihre Füße werden auf dem Parkett überstrapaziert. Deshalb unternahm sie in dieser Woche einen ausgiebigen Shoppingausflug in die Apotheke. Wie sie ihren Followern zeigte, versorgte sie sich dort für stolze 150 Euro mit vielen Blasenpflastern, Schmerzgel und weiteren Mitteln, um ihre Leiden zu lindern. Ebenfalls auf die Füße und Beine schlägt Model Eva Padberg (44) die Vorbereitung auf die Live-Show am 1. März. Die älteste Frau unter den Promis zeigte sich immer wieder dabei, wie sie zwischen den Trainings-Einheiten ihre Füße hochlegt.
"Als hätten mich zehn Brüder verkloppt"
Sportjournalistin und NFL-Moderatorin Jana Wosnitza (30) haben die Proben ebenfalls zugesetzt, sie musste sich von einem Physiotherapeuten behandeln lassen, während Influencerin Ann-Kathrin Bendixen (24) in der Nacht vor der zweiten Show ein ganz anderes körperliches Problem plagte: Ihr wüchsen "Einhörner" im Gesicht, vermeldete sie ihren Instagram-Followern. Damit die Pickel am Freitagabend nicht zu sehr zu sehen sind, hatte sie sie mit einer speziellen Salbe dick eingecremt. Sie sei zudem "so aufgeregt", wie sie es gar nicht von sich kenne.
Auch Comedian Tony Bauer (28) hat schon festgestellt, dass "Let's Dance" kein Zuckerschlecken darstellt, auch wenn er zum Team "Zuckerflummis" gehört. Er offenbarte auf seinem Instagram-Account, dass seine Tanzpartnerin Anastasia Stan (26) zwar aussehe wie "die süßeste Praline der Welt", aber "der härteste Stein" sei, den er je kennengelernt hat. "Obwohl ich während des Tanzens keine Schmerzen habe, fühle ich mich jeden Morgen, als hätten mich zehn Brüder verkloppt." Dennoch mache es ihm "so unnormal viel Spaß", dass er nie wieder damit aufhören wolle.
Ihre kleinen und großen Wehwehchen versorgten die Stars am Abend vor der Show, bei der erstmals ein Promi ausscheidet, übrigens gemeinsam: In illustrer Runde gönnten sie sich ausgiebiges Essen in einem italienischen Restaurant. Nervennahrung können sie wohl bei den ganzen Strapazen sicher auch gut gebrauchen.