Schnee auf der Satellitenschüssel verhindert, dass die Signale vom Satelliten bei der Empfangseinheit ankommen. Foto: Imago/Robert Poorten

Eingefrorenes Bild, stockender Ton: Wenn es draußen stark schneit, kann das Satelliten-Signal gestört werden. Was kann helfen?

Kurz vor dem Torabschluss, dem Happy End oder in der spannendsten Szene und das Bild friert ein, der Ton stockt. Dass Schnee nicht nur schön zum Anschauen ist, sondern mitunter auch ganz schön nervig werden kann, zeigt sich auch beim Fernsehen schauen. Denn Schnee und Eis kann das Satelliten-Signal stören.

Eine Lösung gibt es für das Problem nicht. Verschiedene Anbietern raten zum Abwarten, Unwetter vorbeiziehen lassen und gegebenenfalls danach zur Kontrolle der Ausrichtung der Schüssel. Was jedoch helfen kann, ist eine große Satellitenschüssel mit einem Durchmesser von mindestens 80 Zentimeter zu installieren. Denn je größer die Schüssel, desto mehr Signal kann eingefangen werden und desto wetterunempfindlich ist sie.

Herbstputz vor dem Wintereinbruch

Sollte die Satellitenschüssel unter einem Vordach angebracht werden, ist es wichtig, dass diese dennoch eine direkte Verbindung zum Satelliten hat und keine Häuser oder Bäume im Weg stehen.

Ist die Schüssel gut zu erreichen, kann der Schnee regelmäßig mit einem Kehrbesen entfernt werden. Wer vor dem Winter den Schmutz mit haushaltsüblichen Reinigern entfernt oder zu einem Versiegelungsreiniger greift, sorgt dafür, dass der Schnee schlechter haften bleibt. Auch beheizte Satellitenschüsseln mit Heizelementen oder einer Heizfolie sowie Wetterschutzhauben können dafür sorgen, dass der Schnee nicht lange liegen bleibt.