Lars Friedrich: Der Torjäger des TV Bittenfeld hofft weiter auf den Aufstieg. Foto: StN

Lars Friedrich, der Torjäger des Handball-Zweitligisten TV Bittenfeld, glaubt trotz Rückschlägen weiter an den Aufstieg in die Bundesliga.

Lars Friedrich, der Torjäger des Handball-Zweitligisten TV Bittenfeld, glaubt trotz Rückschlägen weiter an den Aufstieg in die Bundesliga.
Herr Friedrich, warum schafft Ihr Club es nicht, sich in der Tabelle oben festzusetzen?
Bei unserer 21:24-Niederlage am vergangenen Mittwoch gegen Leipzig hat es eindeutig am Angriff gelegen. Uns hat komplett die Durchschlagskraft gefehlt. Das war schon eine ganz bittere Nummer, denn mit einem Sieg wären wir auf Platz vier geklettert. Unser Trainer hätte am liebsten selbst mitgespielt. Denn Jürgen Schweikardt hat uns wie immer akribisch vorbereitet, und dann bringt die ganze Mannschaft keine Leistung.
Weshalb fehlt die Konstanz?
Das fragt sich in dieser verrückten Liga doch fast jeder Verein. Alles ist so extrem ausgeglichen, und ich habe schon vor der Saison gesagt, dass man selbst mit 30 Minuspunkten aufsteigt.
Sie glauben noch dran?
Wir geben ganz sicher nicht auf. Unser Ziel war mindestens Platz sechs. Aber jeder Spieler will das Optimale erreichen. Warum sollen wir nicht noch auf Platz drei klettern? Aus den nächsten drei Spielen in Hamm und in Leutershausen sowie daheim gegen Erlangen sollten allerdings möglichst vier Punkte her. Das wäre dann auch die optimale Einstimmung auf den DHB-Pokal-Kracher in Stuttgart am 11. Dezember gegen Frisch Auf Göppingen.