Nach dem 3:0-Sieg des VfB Stuttgart bei der TSG Hoffenheim haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Am Samstagabend spielte der VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim. Wir haben nach dem souveränen 3:0-Erfolg die Stimmen der Beteiligten gesammelt.
Alexander Wehrle (Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart): Ich habe nur unsere Fans gehört. Es war eine sensationelle Stimmung, ein Heimspiel. Die Mannschaft hat es gut gemacht, es war ein toller Fußballabend für den VfB Stuttgart. Wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir eine gute Chance, das hinzubekommen (auf die Frage nach der Champions League).
Wir konzentrieren uns auf den Fußball. Wir als Vorstand wollen Ruhe und Geschlossenheit, dem sollten sich alle unterordnen. Wir haben auch einen Vorschlag für die Zukunft gemacht. Wir fokussieren uns auf die nächsten acht Spiele, alles andere werden wir intern besprechen.
Sebastian Hoeneß (VfB-Trainer): Die erste Halbzeit gehört zum Besten, was wir in dieser Saison gespielt haben, das war die Basis für den Sieg. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir genügend Chancen für ein klareres Ergebnis. Unterm Strich war das eine Top-Leistung. Wir sind richtig froh, dass wir so in die Länderspielpause gehen. Wir haben einen Lauf und eine Überzeugung in dem, was wir tun. Dann kommen auch solche Leistungen zustande.
Chris Führich (VfB-Offensivmann): Ich glaube, dass wir das Spiel von Anfang an unter Kontrolle hatten, wir können sehr zufrieden sein heute. Ich war heute etwas defensiver unterwegs, hätte aber gerne noch ein Tor gemacht. Ich glaube, am Ende steht der Erfolg der Mannschaft im Vordergrund. Wir haben uns riesig gefreut, dass wir jetzt gemeinsam zur Nationalmannschaft fahren, wir freuen uns voll auf die Tage. Ich freue mich über jede einzelne Einsatzminute.
Maximilian Mittelstädt (VfB-Linksverteidiger): Es wäre gelogen, wenn ich jetzt sagen würde, dass wir unseren Tabellenplatz abgeben wollen. Trotzdem wissen wir, dass wir Woche für Woche Leistungen wie heute brauchen.
Oliver Baumann (TSG-Torhüter): Es fühlte sich fast wie ein Klassenunterschied an. Wir konnten uns einfach nicht durchsetzen. Du musst gegen den VfB einfach durchdecken, hingehen. Der VfB macht das Feld extrem groß, dann hat man viele Eins-gegen-Eins-Duelle. Die haben wir meist verloren, dann ging’s aufs Tor. Die Niederlage ist verdient.