Frau mit Regenschirm – in Stuttgart zurzeit ein seltener Anblick. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Der Sommer legt dieses Wochenende eine kleine Pause ein und bringt etwas Regen. Vor allem die Landwirte und Winzer sind erleichtert. Aber das Wässer der Junganlagen ersetzt das bisschen Regen nicht.

Der Blick aus dem Fenster dürfte am Freitagmorgen bei so manchem Stuttgarter Erleichterung ausgelöst haben. Grauer Himmel und Regen – im Sommer verursacht das üblicherweise nicht unbedingt Begeisterungsstürme. Doch in diesen Tagen, in denen knochentrockene Wiesen und Gärten förmlich nach Regen schreien, ist man fast schon froh, wenn kein Freibadwetter herrscht. „Den letzten nennenswerten Niederschlag hatten wir am 21. Juni auf dem Schnarrenberg gemessen. Das waren 2,6 Liter auf den Quadratmeter“, sagt der Meteorologe Clemens Steiner vom Deutschen Wetterdienst dazu.