Kopf unten nur in der Übung mit den Keulen: Margarita Kolosov begleitet in diesen Corona-Zeiten die Hoffnung auf Wettkämpfe im nächsten Jqhr. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Margarita Kolosovs großes Ziel bleibt Paris im Sommer 2024. Doch ein wenig darf die 16-jährige Topgymnastin des Bundesstützpunkts in Schmiden auch auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio hoffen.

Schmiden - Margarita Kolosov federt nach wie vor über den Teppich. Fünf, sechs Stunden am Tag. Manchmal, sagt sie, ist es lockerer und manchmal strenger: „Das ist unterschiedlich. Aber wir finden immer auch ein bisschen Zeit zu lachen.“ Für die 16-Jährige und ihre Trainerin Yuliya Raskina haben sich die Rahmenbedingungen in diesem November nicht geändert. Politik und Behörden haben aufgrund der verschärften Corona-Lage zwar den Freizeitsport weitgehend stillgelegt. Nicht aber den Spitzensport. Auch nicht – dementsprechend – den Bundesstützpunkt der Rhythmischen Sportgymnastik in Schmiden.